Mit dieser Webseite möchte ich Einblicke geben, was ich mit Gott erlebe und welche Erkenntnisse ich aus dem Wort Gottes bekomme. Ab 27.09.2021 beginne ich mit der Bibelschule die Gott mir nach dem Tod von Brigitte aufs Herz gelegt hat.

 6 Monate bis zum 1.04.2022 werde ich auf Schloss Klaus vieles Lernen und mit Gott erleben.

Viel Freude beim lesen.

NORBERT EGGENWEBER

 

 

Vorbereitung ist fast Abgeschlossen

Wie die Zeit vergeht und schon beginnt die Bibelschule. Bin schon gespannt worauf mich Gott vorbereiten will, was ich in Zukunft für IHN und Beruflich tun soll. Ich mache die Bibelschule um mich neu zu Orientieren im Leben. Was will ich Beruflich zu meiner jetzigen Anstellung beim CVJM, oder ganz neues machen? Wohin wird Gott mich stellen? Bleib ich in Wien oder geht´s ganz wo anders hin? Ich bin jedenfalls offen für Veränderung, auch wenn ein Umzug schon eine große Umstellung und Herausforderung sein wird.  Noch ist es nicht soweit, denn jetzt beginnt mal die Schule, wo ich mit 39 jungen Menschen (18-31+) zusammen die Schulbank drücken werde.

Was wir auf der Bibelschule lernen und alle Infos über Schloss Klaus findest Du hier: Schloss Klaus – Christliches Freizeithaus

Die Vorbereitungen für die Zeit am Schloss gestaltet sich für mich etwas einfacher, weil ich am Anfang nicht alles an Winterkleidung gleich mitbringen muss. Da ich eh einmal im Monate über ein WE Heim fahre (das Aquarium zu Pflegen), kann ich die Wintersachen erst Anfang November mitbringen. Warme Kleidung habe ich jetzt schon eingepackt, denn in dieser Region kann schnell mal der Winter auch im Oktober kommen. Kaum zu glauben, was man alles braucht und mitzunehmen glaubt wenn man ein Auto zur Verfügung hat. Im ersten Monat nehme ich auch mein E-Bike mit. Es wird sicher noch wärmere Tage über 15° im Oktober geben. Wenn nicht, dann stehts halt bis zum Heim fahren in der Garage. Außer das es nur noch mehr Gepäck ist, tut mir der Rad Transport nicht weh. 

Meine Kaninchen sind schon seit 16.09.2021 bei meiner Tierärztin in der Tierpension, wo sie  2-3 Wochen sein werden. Sonja Riener aus meiner Gemeinde (Kirche) wird die zwei dann zu sich holen. Ich bin so dankbar, dass Sonja mir diese große Last abgenommen hat. Die Fische versorgt ein Fütterungsautomat und ich mache einen Teilwasserwechsel und Reinigung alle 4 Wochen. Meine Nachbarin wird einmal die Woche die Blumen Gießen und das Aquarium kontrollieren. Sollte es ein Problem geben, würde ein Freund vorbeischauen. Während meiner Abwesenheit schalte ich so gut wie alle Stromverbraucher aus, vor allem die Beiden Kühl/TK Schränke und alles was auf Standby läuft. Unter Strom steht nur das Aquarium, Licht, Videoüberwachung und der Alarm (der auch über Akku).

Weihnachtsferien sind von  19.12 bis 9.01, wo ich in Wien sein werde. In dieser Zeit würde ich mich über Einladungen freuen.

 

Ich habe vor ein Tagebuch zu schreiben, wovon ich dann Teile hier veröffentlichen werde. Bitte erwarte nicht täglich einen Eintrag im Blog. Wahrscheinlich werde ich 14 Tägig etwas von mir und dem erlebten berichten.

Hier werde ich auch Gebetsanliegen teilen.

 

Danke 

Lieben Gruß

Norbert

 

 

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Kommentare

Irene Gratz
Vor 4 Jahr

Lieber Norbert, ich wünsche Dir alles Gute auf diesem weiteren Weg mit Gott. Schloss Klaus ist ganz in der Nähe meiner Heimat. Meine frühere Kindergärtnerin lebte dort. Ich freue mich schon auf deine Berichte und Beiträge. Herzlichst Irene

Ali
Vor 4 Jahr

Wir wünschen dir alles Gute und Gottes Segen 🌈

Ab 27.09.2021 startet hier mein Blog zum Thema Bibelschule

Die Bibelschule hat begonnen

Ja angekommen. Ich meine jetzt nicht angekommen auf dem Schloss, sondern ich meine ich bin angekommen in der Gemeinschaft der Bibelschüler. Vom ersten Moment an, hat man mich wahrgenommen und angenommen. Schön fand ich, dass ich von den ganz jungen (18+) Mädels und Burschen angesprochen wurde und sie mehr über mich wissen wollten. Ich bin eigentlich schon bekannt wie ein bunter Hund, weil ich in der Signal Gruppe am aktivsten war und jeder an mir interessiert war, weil ich mit meinen 54 Jahren noch Bibelschule mache. Deswegen kennt meinen Namen so gut wie jeder. Gestern die Ankunft war für mich sehr anstrengend mit meinen zwei Koffern, zwei Rucksäcken, Bettzeug (ich habe mein eigenes mit), Tasche mit Schuhen und dem E-Bike. Ich bin Thomas und Dominik (Lehrer von der Schule) sehr dankbar, dass sie mir das Gepäck die letzten drei Stockwerke hochgetragen haben. Ich war nach dem Einzug in mein Zimmer gebadet wie eine  Maus. Bei der Ankunft wurden wir mit Getränken und Eiscafé empfangen und konnten schon mit den ersten Schulkollegen Kontakt aufnehmen. Um 18:30 gab es zum Abendessen ein Erdäpfel-Gulasch mit Salat. Um 19.45 das erste Treffen im Burg-Saal mit einem tollen Kennenlernspiel.

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Vertrau ma mal dann seh ma scho

Dieser Spruch ist während einer Andacht entstanden, die ein Bibelschüler gehalten hat. Wenn wir uns nicht sicher sind wie es wird, oder wo es lang geht, dann sagen wir sehr oft: „schauma mal dann seh ma schon“ (schauen wir mal, dann werden wir es schon sehen). Doch wir Christen wissen, dass Gott nur das Beste für uns im Sinn hat und uns den Weg vor uns bereitet. Oft sehen wir nicht sofort das Wirken Gottes in unserem Leben, aber rückblickend erkennen wir immer wieder wie Gott uns diese und jene Tür geöffnet und andre verschlossen hat. Deshalb gilt für uns Bibelschüler ab sofort der Spruch: „Vertrau ma mal dann seh ma schon“. Es macht einen unterschied ob wir „vertrauen“ oder nur mal so „schauen“. Wenn uns jemand um etwas bittet oder fragt, dann sollten wir die Antwort „schau ma mal“ aus unserem Vokabular streichen, denn vor allem bei uns Österreichern bedeutet das „schau ma mal“ so viel wie ein Nein. Aber im Kontext von der Andacht geht es beim vollständigen Spruch nicht um eine Antwort auf eine Frage, sondern darum im Vertrauen auf Gott das eine oder andere im Leben umzusetzen, Entscheidungen zu treffen, offene oder geschlossene Türen zu erkennen und vieles mehr. Genauso möchte ich diesen Spruch jetzt auch für mein Leben in Anspruch nehmen. Vertrauen wir mal, dann sehen wir schon. Ich werde im Vertrauen meinen Weg weiter gehen, ein Weg den ich ganz gut kenne und der mich wieder zurück in mein Wien führt. Hier in Wien in meiner Heimat, möchte ich offen sein für Gottes wirken und handeln und jede offene Gelegenheit (Tür) nutzen um weiter zu gehen. Wohin und in welche Bereiche mich Gott nach der Bibelschule führen wird das werde ich schon noch sehen. Im Vertrauen auf seine Weg-Führung will ich weiter vorwärts gehen. Zurück in Wien, werde ich wieder beim CVJM arbeiten und meine Arbeit mit Freude und voller Hingabe fortführen. Das ich nur 20 Stunden habe, kommt mir sehr recht, weil ich mich weiterbilden will und wahrscheinlich eine Seelsorge Ausbildung absolvieren möchte. Finanziell hat Gott mich auch gesegnet, weil ich von der PVA (Pensionsversicherung) eine Nachzahlung beginnend ab 1.02.2021 (seit dem arbeite ich nur noch 50%) bekommen habe und ab sofort die Pension um knapp € 200.- erhöht wurde. So kann ich mir es noch gut 2 Jahre leisten nicht Vollzeit zu arbeiteten. Wenn möchte ich in Zukunft nur noch 30 Stunden arbeiten, damit mir mehr Zeit für andere Dienste in der Gemeinde zur Verfügung stehen.

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In der Stille angekommen

Heute habe ich erlebt wie Gott mir begegnet ist. Nicht direkt von Mann zu Mann (Gott), aber doch wahrnehmbar in meinem Herzen. Diese Woche hatten wir mit Karin Ebert im Unterricht über Seelsorge einiges erfahren und gelernt. Besonders das Still werden vor Gott und auf seine Stimme zu hören hat es mir angetan. Ich kenne Gott jetzt schon so lange und ich bete (spreche) auch mit Ihm, doch immer wieder mit der Ungewissheit ob ich nicht ins leere spreche und nur so unbedacht dahin plappere. Bin ich mir sicher Gott echt zu kennen und mit wen ich es zu tun habe, wenn ich IHM im Gebet begegne. Und wenn ich auch weiß dass ER echt ist und mein sprechen hört, was ist mit dem hören was Gott sagt? Bin ich auch bereit auf IHN zu hören und mich durch sein reden führen zu lassen. Von Gott geführt zu werden erlebe ich meist nur durch das lesen der Bibel seinem geschriebenen Wort, durch Predigten und Gespräche mit Glaubensgeschwistern. Doch wann habe ich Gottes Stimme in mir echt wahrgenommen? Hat Gott schon mal akustisch zu mir gesprochen? Gibt’s das überhaupt, kann Gott hörbar mit mir reden?  Bei der Seelsorge haben wir gelernt, dass eine Begegnung mit Gott nicht immer ein Gespräch (Gebet) sein muss. Es gibt auch andere Begegnungen mit Gott. Bei mir erlebe ich immer öfters, dass Gott mir in meinen Emotionen begegnet. Wenn ich erlebe das Gott mich berührt (anrührt) beginne ich zu weinen (Tränen der Erkenntnis, der Freude, Liebe, Geborgenheit, Umarmung, Zurechtweisung usw….). Der Tag heute war ein Tag des persönlichen Gebets. Nach dem Frühstück hatten wir bis zum Mittagessen Zeit für eine persönliche Stille vor Gott. Ich hab mich auf mein Zimmer gesetzt und einige Fragen beantwortet, die wir für die Stille bekommen haben. Dabei ging es auch um Vergebung, Dank und Bitte. Hab die Bibel gelesen und eine Predigt angesehen und das Buch von Hans Peter Royer „Nach dem Amen bete weiter“ zu lesen begonnen. Wir haben in der Seelsorge darüber gesprochen wie man Gottes Stimme hören kann. Dazu braucht es einfach nur Stille. Ruhig werden vor Gott und einfach in der Stille zu warten was an Gedanken, Eindrücke, Eingabe von Bibelstellen, Stimmen usw… kommt. Oft sind wir mit vielen Dingen beschäftigt und ständig haben wir das Handy in der Hand oder Musik läuft den ganzen Tag im Hintergrund so dass wir nie richtig zur Ruhe kommen. Doch Gott will uns begegnen und mit uns reden. Nur solange wir nicht lernen in der Stille zu warten werden wir sein reden nicht verstehen. Nach dem Mittagessen bis ich raus nach Windischgarsten auf den Wurbauerkogel gefahren wo es einen herrlichen Panoramablick über die Landschaft gibt. In dieser wunderbaren Wolkenlosen Kulisse bin ich mit Gott ins Gespräch gegangen und hatte eine echte liebevolle Berührung/Begegnung mit IHM erlebt. Eh klar wie ich darauf reagiert habe – mit Tränen. Das hören auf seine Stimme muss ich erst lernen, deshalb ist es wichtig auch mal in der Stille einfach nur wahrzunehmen was man hört, sieht, riecht, fühlt oder geistig spürt.  Unsere Wahrnehmung ist sehr stark verstümmelt und muss erst wieder reanimiert werden so dass wir Gottes Stimme hören können. Doch es muss nicht ein akustisches reden sein, auch eine Bibelstelle, ein Wort, ein Gedanke oder empfinden sind Gottes reden mit uns. All diese Eindrücke sollen wir aufschreiben und dann im Lichte der Bibel überprüfen ob diese von Gott kommen könnten und nicht unsere eigenen Worte sind, oder von anderer Geistiger Quelle. Heute lebe ich komplett zurückgezogen und bin nachdem ich zurück gekommen bin auf meinem Zimmer geblieben und habe mit noch eine Predigt angesehen, gelesen und diesen Text geschrieben. Ich muss morgen zeitig aufstehen, weil ich um 6 Uhr nach Villach zu einer Freundin fahre den Reparierten PC abgeben und einen Drucker zu installieren. Bis 22 Uhr möchte ich wieder zurück am Schloss sein.

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