Ich bin angekommen
Ja angekommen. Ich meine jetzt nicht angekommen auf dem Schloss, sondern ich meine ich bin angekommen in der Gemeinschaft der Bibelschüler. Vom ersten Moment an, hat man mich wahrgenommen und angenommen. Schön fand ich, dass ich von den ganz jungen (18+) Mädels und Burschen angesprochen wurde und sie mehr über mich wissen wollten. Ich bin eigentlich schon bekannt wie ein bunter Hund, weil ich in der Signal Gruppe am aktivsten war und jeder an mir interessiert war, weil ich mit meinen 54 Jahren noch Bibelschule mache. Deswegen kennt meinen Namen so gut wie jeder. Gestern die Ankunft war für mich sehr anstrengend mit meinen zwei Koffern, zwei Rucksäcken, Bettzeug (ich habe mein eigenes mit), Tasche mit Schuhen und dem E-Bike. Ich bin Thomas und Dominik (Lehrer von der Schule) sehr dankbar, dass sie mir das Gepäck die letzten drei Stockwerke hochgetragen haben. Ich war nach dem Einzug in mein Zimmer gebadet wie eine Maus. Bei der Ankunft wurden wir mit Getränken und Eiscafé empfangen und konnten schon mit den ersten Schulkollegen Kontakt aufnehmen. Um 18:30 gab es zum Abendessen ein Erdäpfel-Gulasch mit Salat. Um 19.45 das erste Treffen im Burg-Saal mit einem tollen Kennenlernspiel.
Ich habe gegen meine Erwartungen das beste Zimmer bekommen, ein Dreibettzimmer für mich alleine. Ist Gott nicht genial? Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich mehr Kleidung mitgenommen. Ich bin jetzt nur mit Kleidung für 7-10 Tagen ausgestattet. Kein Problem, denn wir können die Wäsche im Schloss waschen. Die Nacht selbst war nicht so gut, habe lange gebraucht mit den Gedanken runterzufahren, doch um 1:00 bin ich dann eingeschlafen. Um 6:30 wieder aufgestanden und nach der Morgentoilette habe ich bis 8:00 Stille Zeit gehalten. Nächste Woche beginnen wir mit Exodus. Unsere Aufgabe ist den ganzen Text zu lesen und Frage aufzuschreiben. So habe ich in der Stillen Zeit 2. Mose 1-5 gelesen und mich echt gewundert wie viel Fragen ich plötzlich hatte und welche Erkenntnisse ich bekommen habe, die ich zuvor noch nie hatte. Heute Vormittag gab es die Einführung zur Bibelschule, was uns erwartet und am Nachmittag Action. Wir wurden in 5 Gruppen eingeteilt mit je ca. 7 Personen, die während der Bibelschule alles gemeinsam machen. Von Gebet bis Gottesdienst Gestaltung und vieles mehr. Was wir im Team genaues machen werden, berichte ich später dann wenn es soweit ist. Wir haben unter anderen eine Aufgabe bekommen, wo wir den Zusammenhalt lernen durften. Wir mussten alle auf einem am Boden liegenden Baumstamm stehen und ohne runter zu fallen uns der Größe nach in der Reihe nach sortieren. Immer wenn einer runter gerutscht ist, musste von vorne begonnen werden. Leider hat es geregnet so dass der Baumstamm sehr glatt war, was die Sache etwas erschwert hat. Wir haben es leider nicht geschafft, aber Strategien entwickelt wie es gehen könnte. Bei diesem Spiel ging es um Vertrauen und Körper Kontakt. Sich auf den anderen einzulassen und auch keine Angst vor Berührung zu haben…..
Vor dem Abendessen hatten wir noch eine Schloss/Burg Führung vom Keller bis zum letzten Stock.
Nach dem Abendessen, gab’s noch eine Stunde ein Meeting zu Thema die Grundlagen des Glaubens.
So das waren jetzt mal die ersten beiden Tage und so wird es auch bis zum Samstag weiter gehen.
Die weiteren Berichte werden nicht in dieser Form sein, sondern ich werde mehr von dem berichten, was Gott in mir bewegt und welche Erkenntnisse und Erlebnisse ich haben werde.
Ich erwarte mir von der Bibelschule nicht Fun und a Gaudi, sondern ich will eine tiefe Erkenntnis in vielen Bereichen meines Lebens, Denkens, Empfindens erfahren. Will Gott neu Kennen lernen und Gaben die ER mir schon längst gegeben hat, enddecken. Ich möchte mich von Gott neu Formen lassen. Alle meine Ideen und Wünsche für mögliches was ich in Zukunft Beruflich oder in der Gemeinde tun will, möchte ich ganz abgeben um frei zu sein für das was Jesus mir neu zeigen will.
Sein Wille geschehe.
Amen
29.09.2021
Heute bin ich einen Schritt weiter über meine Angst hinaus gegangen. Das Vorhaben mich während der Bibelschule voll auf Gott einzulassen und Dinge zu machen, die ich noch nie gemacht habe oder vor denen ich Angst habe zu tun. Die Slackline in 5 Meter Höhe habe ich nicht geschafft, bin aber die Leiter hoch bis zur Line gestiegen. Das Blinde im Team gehaltene gehen über die 0,5 Meter hohe Slackline zu gehen war schon etwas einfacher, aber ohne die Hilfe meines Teams hätte ich das nicht geschafft. Doch ich bin heute über mich, bei der letzten Stadion hinausgewachsen. Eine gut 10 Meter Leiter Hoch geklettert, oben wollte ich aufgeben und habe mich fest geklammert. Doch dann ist der Mut gekommen und ich habe den Ansagen von Alfred dem Lehrer gehorcht und hab mich auf das Brett gesetzt anstatt drauf zu stehen. Vor dem Absprung habe ich geschrien „Jesus hilf mir“ und ich bin ins Leere gesprungen. Aber schon nach kurzem Fall habe ich mich getragen und sicher gefühlt.
Was mich sehr bewegt ist der Zuspruch den ich von vielen bekomme. Ich bin so dankbar hier in dieser tollen Gruppe von jungen Leuten zu sein und mit ihnen über unsere Grenzen zu gehen. Doch immer mit der Gewissheit ich muss das nicht alleine Bewältigen. Der Zuspruch, der Lob, der Applaus sind ein wichtiger Bestandteil neben der Körperlichen Sicherung.
Das was wir im Team gemeinsam tun, soll ein Bild für Jesus sein. Wenn die Beziehung zu Jesus in Ordnung ist, dann kann ich mir sicher sein, das Er in jeder Lebenssituation bei mir ist und mir den Mut gibt Dinge zu tun, die ich noch nie getan oder vor denen ich Angst habe. Ich kann in Schwierigen Situationen immer mit seiner Hilfe rechnen und gewiss sein, dass er mich nicht fallen lässt.
Auch das aneinandergebunden zu sein beim Frühstück fand ich eine tolle Übung, füreinander da zu sein und aufeinander zu warten, denn wenn der eine essen wollte, musste der andere sein Essen beenden. Lustig war das zur Theke gehen das Essen zu holen. Hier war gegenseitiges helfen notwendig. Egoistisches Handeln würde nur der Gruppe schaden. Dies ist ein gutes Bild für den Leib mit vielen Gliedern. Wenn ein Glied nicht das tut was es tun soll, leidet der ganze Körper darunter.
Heute habe ich gespürt dass ich hier auf der Bibelschule richtig bin und dass meine Einstellung mich auf alles einzulassen was kommt die richtige Entscheidung war. Wenn ich das Ruder aus meiner Hand gebe und Gott mich führen lasse, dann passiert genau das was ich heute erlebt habe. Bin gespannt in welche Bereiche mich Gott noch führen wird und welche Grenzen ich übertreten werde. Ich bin davon überzeugt, dass nach diesen 6 Monaten ein neuer Norbert geboren wird.
30.09.2021
Das Rollenspiel
Wir wurden in 6 Gruppen zu je zwei Personen (ich alleine) aufgeteilt und an einen Tisch gesetzt die einen Kreis bildeten.. Es ging um eine Gerichtsverhandlung. Da gab es die Schmiede, den Arzt (ich), die Bürgermeister, die Krankenpfleger und die Wächter und die Richter. Ein Lehrer und Praktikant waren die Richter. Alle Charaktere haben die Geschichte bekommen worum es ging, doch immer in unterschiedlichen Erzählungen. Denn es ging darum einen Mord aufzuklären. Anhand der Geschichte auf meinem Zettel musste ich meine Verteidigung oder Anschuldigung anderer dem Gericht vortragen. Dabei war geschicktes Improvisieren sehr empfohlen. Denn wenn ich nach meinen Text gegangen wäre, würde ich leicht als Verdächtiger gelten. Das Spiel war sehr gut, weil wir uns wirklich in die Rolle vertiefen konnten. Improvisieren war sehr wichtig, weil ich ja nicht die Vorgaben der anderen kannte und darauf reagieren musste, wenn plötzlich ich beschuldigt wurde. Jedenfalls zum Ende wurde zwei mögliche Schuldige gefunden und in einer Abstimmung einer zur Strafe abgeführt. Die Strafe war in den 18° kühlen Stausee geworfen zu werden. Ihr hättet das Gesicht von Paula sehen sollen, als sie erfahren hat, dass es ernst gemeint war. Ja Paula und Thomas die die Wächter waren wurden verurteilt und mussten in den See geworfen werden. Wir sind dann zu See gefahren und kurz vor dem reinwerfen fragt der Richter ob wir noch immer die beiden Wächter beschuldigen? Einstimmig waren wir mit gemischten Gefühlen (uns tat besonders die Paula leid) einverstanden, dass sie ins Wasser müssen. Doch dann fragte der Richter ob er satt ihnen sich ins Wasser werfen lassen soll. Er würde ihre Strafe übernehmen. Kurzes überlegen. Thomas war schon so auf das Wasser konzentriert das er am liebsten sofort selbst rein gesprungen wäre. Doch es ging nicht einer Ja und der andere Nein. Sie mussten sich beraten was sie tun würden. Die Entscheidung war, dass sie die Strafe auf sich nehmen, denn der Richter hat doch mit der Sascha nichts zu tun, warum soll er in das kalte Nass geschmissen werden. So wurden die Beiden von uns Anklägern ins Wasser geworfen. Zur Sicherheit mit Schwimmweste. Danach haben wir uns zusammen getroffen bei einem Tisch der da stand und über unsere Gefühle gesprochen. Natürlich ist das ein Bild für Jesus der unschuldig für unsere Strafe bezahlt hat und uns von der Strafe freispricht, wenn wir ihn darum bitten. Aber genau das war der Punkt von Paula und Thomas, wieso soll unser Lehrer der Richter für sie ins Wasser gehen, wenn er doch gar nicht Schuld ist. Ich habe für Paula meine Kuscheldecke zum See mitgenommen, damit sie sich darin wärmen konnte.
Diese Lektion war sehr beeindruckend und Lehrreich.
Bin sehr dankbar, was wir hier auf der Bibelschule lernen. Besonders toll finde ich wie spielerisch die Liebe Gottes vermittelt wird.
Heute Nachmittag gibt es die nächste verrückte Aktion.
Wir wurden in unseren Teams zum Navigationswandern ausgesendet. Gestern haben wir ich und Daniel den Umgang mit Kompass und Karte gelernt und wie man sich damit orientiert und Wegpunkte findet. Je zwei aus dem Team hatten andere Aufgaben. Marie und Marie Sofie hatten die Aufgabe mit nur € 10.- für uns 8 +2 Betreuer ein Essen auf einen Benzinkocher zu kochen. Lena und Thomas waren für die Erste Hilfe zuständig und Jenny und Andrea für den Biwak Bau, sollte es regnen. Uns wurde vor dem Aufbruch auf der Karte gezeigt wo wir uns treffen um zu kochen und Lagerfeuer zu machen. Doch so einfach war die Sache dann doch nicht. Wir mussten nur mit Kompass und Navigationsangeban bestimmt stellen finden, wo wir einmal den Kocher und an einer anderen Stelle die Benzinflasche suchen mussten. Die erste Angabe war: Von Schloss Klaus Marschrichtung 148 Grad zu einem Marterl. Dort liegt ein Kocher für die Gruppe. Die Benzinflasche fanden wir nach dieser Angabe: Vom Dorfberggipfel Marschrichtung 274 Grad in Entfernung von 1,5 km. Bei diesem Gebäude findet Ihr eine Benzinflasche für die Gruppe. Nach kurzem Suchen wurden beide Teile gefunden. Dann suchten wir auf der Karte den Weg zum Ziel. Wir sind zwar etwas vom geplanten Weg abgekommen, aber durch meinen Instinkt wusste ich wohin wir ungefähr mussten und so haben wir das Ziel sogar noch als 2. Gruppe erreicht. Als Alle da waren, haben wir uns ans kochen gemacht. Wir kochten eine Anatolische Linsensuppe. Doch mussten wir unsere Zutaten wie Zwiebel und Karotten mit Schweizer Messern und als Schneitbrett auf den Deckel vom Kochtopf klein schneiden. Andere kochten Nudeln mit Tomatensauce und Gemüse. Curryreis usw… Zum Essen hatten wir einen Teller und Löffel mit. Nachdem jede Gruppe gegessen hatte, saßen wir alle um das Lagerfeuer haben Marschmelos gegrillt und den Tag reflektiert, gebetet und haben uns um 21:00 aufgemacht im Dunklen den Berg runter zu gehen und zum Schloss. Die Aufgabe beim runter gehen war, in Stille zu gehen und über das erlebte nachzudenken, zu beten und….
Um 22:15 sind wir alle wieder am Schloss angekommen. In die Dusche und ab ins Bett. Ich hab diesen Text noch bin 23:15 geschrieben. Die anderen Zimmer sind schon im Tiefschlaf.
Heute habe ich so stark den Zusammenhalt gespürt, besonders merke ich wie man mich umsorgt. Besonders die Mädels (jungen Frauen) schauen sehr auf mein Wohl. Das fühlt sich einfach gut an. Wir hatten aber auch unseren Spaß, weil die Deutschen sich krumm lachen wenn wir österreichische Ausdrücke von uns geben. Es war ein Gelächter nur wegen dem „Sackerl fürs Gagerl“ (Hunde Tüte).
1.10.2021
Bitte weckt mich nicht auf, der Traum ist so schön und so unreal was mich betrifft. Nie im Leben würde ich das tun, sollte ich wieder von diesem Traum erwachen.
Plötzlich stand ich mit Klettergurt, Seilrolle, Sicherung Karabiner und Helm vor einer Felswand. Nicht irgendeiner kleinen, nein vor einem Klettergarten mit Flying-fox, Hängebrücke mit Holzlatten in 70 Meter hohe, Seilbrücke, Slackline Brücke und steile Felswende wo nur Metall-U Stufen den Weg vorgaben und ein Sichungsseil wo ich die Karabiner befestigte. Gut das es nur ein Traum ist, denn ich kann das in Wirklichkeit gar nicht. Interessant ist für mich dass ich, obwohl ich nur Träume alles im Gebet durchgeklettert bin. Von vorne und hinten habe ich ermutigende Stimmen gehört, Norbert du schaffst das, Norbert das hast du gut gemacht…..und ich bin mit Gebet an jedes Hindernis heran gegangen. Jesus hilf mir; ich vermag alles der mich stark macht usw…. Immer wenn ich gebetet habe, wurde die Angst überwunden (ja selbst im Traum habe ich Angst) und ich kletterte Mutig weiter.
Schade das ich im Traum nicht zurückspringen kann, denn ich würde die Tour gerne nochmals machen, besonders die Fox Fahrten waren der Hammer. 100 Meter und mehr über 100 Meter tiefe Schluchten. Echt Geil so eine Fahrt. Leider habe ich mir an einem Felsen meine neue Fitnessuhr zerkratzt, als ich durch eine enge Felsspalte musste. Ah ist ja nicht wirklich kaputt, denn wenn ich wieder aufwache ist sie ja noch ganz. Doch bitte jetzt last mich noch weiter träumen.
2.10.2021
Guten Morgen.
War das eine Nacht, so einen extremen Traum hatte ich noch nie. Irgendwie schade, denn obwohl ich das Kletter in schwindelnder Höhe schrecklich finde, hat es mir doch gefallen. So jetzt muss ich schauen wie spät es ist, denn um 8 Uhr gibt es Frühstück. Äh was ist das? Was ist mit meiner Uhr, die ist ja voll zerkratzt? Nein, das kann nicht sein, echt jetzt? Das war gar kein Traum das hab ich wirklich in echt gemacht? Nein, das kann ich nicht glauben, ich soll über diese Felsen geklettert sein?
Ja, ist volle Tatsache, ich habe mich meinen Ängsten Gestellt und bin ohne viel nachzudenken mitgegangen. Doch es gab einige Stellen wo ich es wirklich mit der Angst zu tun bekommen hab. Es war weniger die Angst ich könnte da jetzt 100 Meter abstürzen. Ich hatte mehr die Angst ins Seil zu fallen, denn wenn die Absturzsicherung sich aktiviert wird man zwar im Sturz gebremst aber ohne Verletzungen komm ich auch nicht weg. Doch wie schon erwähnt hat Jesus mich da durch getragen.
Nicht nur das ich über mich hinausgewachsen bin und etwas stolz auf mich bin, auch meine Schulkollegen/inen finden mich echt cool, weil ich überall mitmache. Ich bekomme sehr viel Lob von allen und sie sind froh mich hier zu haben.
Heute Samstag hatten wir vormittags noch einige Infos, was wir an Arbeiten im Schloss haben. Wir müssen mit anpacken, damit die Hausdamen und Haustechniker entlastet sind. Staubsaugen, Laub kehren, Schnee schaufeln, WC-Bad reinigen usw….. Ich habe mich für das Müll sortieren im Müllraum entschieden. Täglich nach dem Frühstück muss ich 30 Minuten in den Müllraum. Diese Aufgabe habe ich bis Weihnachten.
Nach dem Mittagessen bin ich 47 Km Rad gefahren und hab mich auch etwas verfahren, denn ich bin in das falsche Tal abgebogen. War eh mit Navi unterwegs, was aber nix bringt wenn kein Netz vorhanden ist. So habe ich gewartet bis mal ein Auto vorbeigekommen ist, der mir den Weg gezeigt hat.
3.10.2021
Heute Sonntag haben sich mit mir 15 andre im Kaminzimmer getroffen um einen Gottesdienst mit Abendmahl zu feiern. Seit dem ersten Tag spiele ich mit der Cajon mit. Wir haben gesungen, gebetet, Sammy hat eine Andacht gehalten und wir konnten ein Zeugnis geben.
Wir haben auch ein Ehepaar mit einem Sohn ARNO auf der Bibelschule. Dieser hat mich als Leih Opa schon akzeptiert. Finde ich schön, dass ich auch bei den kleinsten gut angenommen werde.
Heute Nachmittag waren wir (ich nur mit den Füssen) im Stausee baden. Einige verrückte Mädels und Burschen sind von der Straßenbrücke ( 15-18 Meter) in den See gesprungen. Total org hob ich gfundn, das Lena die sich im Felsen fast in die Hosen gemacht hat (so wie ich) , plötzlich ohne zu zögern vom Laufen kommend gleich mit voller Montur und Schuhen auch von der Brücke gesprungen ist. Sie kann es eh nicht glauben was sie da gemacht hat. Ich denke die Grenzerfahrung im Felsen hat ihr geholfen auch diese Angst zu überwinden.
Heute Abend haben wir noch den Sonntagstreff der jeden Sonntag um 20:00 stattfinden wird.
Ab morgen beginnt dann so richtig die Bibelschule. Die Berichte werden dann sicher kürzer.

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Kommentare
Norbert das geht ja alles schon sehr bunt ab. Schön, dass du gut dort angekommen und aufgenommen bist. Ich wünsche dir viele neue Erkenntnisse und Gottesformungen. Hab eine spannende und lehrreiche und glückliche Zeit.
Danke für die Berichte. Wir sind froh, dass du das alles erlebst. Sei weiterhin mutig und bereit, dich auf neue Herausforderungen einzulassen. Hab viel Lernbereitschaft und Abenteuergeist! LG